Unterschieden wird zwischen essentiellen und nicht-essentiellen Aminosäuren. Letztere kann der Körper selber herstellen, essentielle Aminosäuren müssen durch die Nahrung beziehungsweise durch Nahrungsergänzungen aufgenommen werden. Dies kann vor, während oder nach dem Training geschehen.
Essentielle Aminosäuren sind L-Leucin, L-Isoleucin, L-Lysin, L-Methionin, L-Phenylalanin, L-Threonin, L-Tryptophan, L-Valin. Zu den nicht-essentiellen Aminos gehören L-Alanin, L-Asparagin, Asparaginsäure, L-Glutamin, Glutaminsäure, Glycin, Prolin und Serin. Darüber hinaus gibt es noch semi-essentielle Aminosäuren, die aus sich bereits im Körper befindlichen Aminos gebildet werden und nur in bestimmten Situationen z.B. in einer Wachstumsphase oder bei Krankheit essentiell, also lebenswichtig werden. Da der Körper nicht alle, sondern nur die nicht-essentiellen Aminosäuren herstellen kann, muss der Bedarf auch über die Nahrung bzw. über Nahrungsergänzungen gedeckt werden.